Schwimmen im kalten Wasser ist ungeeignet zur Gewichtsreduktion

Schwimmen im kalten Wasser scheint im Vergleich zu einer Trainingseinheit im warmen Wasser zu einer deutlich höheren Nahrungsaufnahme zu führen. In einer Crossover-Studie mit 11 Probanden wurde untersucht, ob sich die Nahrungsaufnahme in den Stunden nach einer Trainingseinheit unterscheidet, je nachdem, ob das Training im kalten oder angenehm warmen Wasser durchgeführt wurde. Dabei zeigte sich, dass eine 45-minütige Trainingseinheit im kalten Wasser zu einer um 41 Prozent höheren Nahrungsaufnahme als nach dem gleichen Training in angenehm beheiztem Wasser führt.

Die Autoren der Studie folgern daraus, dass die Kälteexposition unmittelbar nach dem Training den Appetit und folglich die Energiezufuhr erhöht und zwar deutlich stärker als es der zusätzliche Energiebedarf durch das kalte Wasser erwarten lassen würde.

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Literatur:
White LJ. et al. Increased caloric intake soon after exercise in cold water. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2005 Feb;15(1):38-47

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Welche Nahrungsmittel sind besonders sättigend?