Verbraucht der Körper an kalten Tagen mehr
Energie?
Steigt daher im Winter der Grundumsatz und
trägt damit zu einer negativen Energiebilanz
bei?
Führt der Aufenthalt in weniger gut geheizten
Räumen zu einem erhöhten Energiebedarf und
kann damit zur Körpergewichtsreduktion
beitragen?
In einer Studie von Westerterp-Plantenga et al. 2002 wurden 9 freiwillige Probanden über 60 Stunden in einer Klimakammer jeweils zwei verschiedenen Temperaturen, einmal 16°C und 22°C ausgesetzt. Bei gleicher Bekleidung führte das Absenken der Umgebungstemperatur von 22°C auf 16°C zu einem um 5,7 Prozent höheren Energieumsatz. In absoluten Zahlen ausgedrückt: der Energieumsatz pro 24 Stunden stieg bei den jungen Männern von durchschnittlich 2915 kcal auf 3083 kcal. Die Differenz von 168 kcal entspricht in etwa dem Energiegehalt von einem Twix- oder einem Bounty-Schokoriegel (einen von zwei!).
Fazit: Eine niedrige Raumtemperatur scheint kein geeignetes Mittel den Energieverbrauch relevant zu steigern. Für den Mehrverbrauch, der dem Kaloriengehalt eines kleinen Bounty-Schokoriegels entspricht, werden nur wenige bereit sein, die unbehagliche Zimmertemperatur von 16°C über einen gesamten Tag auszuhalten.
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